- Main Echo
Ein Ausflug zum Flughafen Frankfurt
Einmal im Cockpit sitzen
»unbehindert miteinander leben« besuchte Flughafen
Einmal im Cockpit eines Jumbo Jets Boeing 747, zu sitzen, dieser Traum ging am Samstag für zwei Dutzend Kinder aus dem Raum Alzenau in Erfüllung. Auf Einladung des Vereins »unbehindert miteinander leben« hatten Kinder mit und ohne Behinderung die Lufthansa-Basis auf dem Rhein-Main-Flughafen besucht.
Schon im Bus informierte Reinhard Schmid, ehemaliger Lufthanseat und erfahrender Flieger, die Kinder über die Abläufe beim Fliegen. Nach dem Sicherheitsscheck konnten dann die Kinder mit ihren Begleitern sich in kleinen Gruppen in der Lufthansa-Werft umschauen.
Höhepunkt war die Besichtigung des größten Flugzeugs der Flotte, eines Jumbos, der gerade in der Werft
überholt wurde. Nicht ganz einfach, für die körperbehinderten Kinder, den Zugang in fünf Meter Höhe zu erreichen.
Aber die Strapazen wurden belohnt: Unter Aufsicht konnten die Kinder die letzten Winkel des Flugzeugs inspizieren und den beiden Mitarbeitern von Lufthansa Löcher in den Bauch fragen. Alle Kinderwaren von der Faszination Fliegen und Flugzeug gepackt.
Für einige von den Kindern war klar, ich werde einmal Pilot oder Pilotin. Für den älteren Bruder eines behinderten Jungen ist der Traum vom Fliegen als Lufthansa-Nachwuchspilot in greifbare Nähe gerückt. So konnten sich die begeisterten Kinder gleich ein konkretes Bild über den Ablauf der Ausbildung des Pilotennachwuchses der Lufthansa in Bremen und in den USA machen.
Mit einem Abschluss auf der Besucher-Terrasse konnten die Kinder und ihre Betreuer auf Deutschlands Luft-
Drehscheibe Nummer eins über die zahlreichen Flugbewegungen staunen.
Für Claudia Geigle und die Vorstandskolleginnen vom Verein »unbehindert miteinander leben« zählte einmal mehr eine wichtige Erfahrung, dass behinderte und unbehinderte Kinder gemeinsam ein besonderes Erlebnis hatten und sich die Interessen und die Begeisterung für das Fliegen trotz der unterschiedlichen Voraussetzungen kaum unter-scheiden.
red
