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Tierisches Vergnügen mit "Lamanade"

Tierisches Vergnügen mit »Lamanade«

Integration: Der Verein »unBehindert miteinander leben« verbringt eine gute Zeit auf
der Lamafarm in Westerngrund

Westerngrund/Alzenau
Der Verein »unBehindert miteinander leben« veranstaltete am vergangenen Wochenende für seine jüngsten Mitglieder und ihre Familien einen Nachmittag auf der Lamafarm in Westerngrund. Schwester Debora, Karin Grygier und Irmin Grünewald vom Verein »Lamas helfen Menschen« hatten für die 30 Teilnehmer ein abwechslungsreiches Programm vorbereitet. Nachdem sie im theoretischen Teil alles über die Lamafarm und ihre Bewohner
erfahren hatten, ging es an die Praxis. Jedes der Kinder suchte sich »sein« Lama aus.

Spaß für autistische Kinder
Danach ging es gemeinsam mit den Eltern auf einen einstündigen Ausflug durch Wald und Wiese. Hierbei war allen die Möglichkeit gegeben, sich besser mit den Tieren vertraut zu machen und auch deren verschiedene Charaktere kennenzulernen. »Selbst autistische Kinder, denen im Alltag eine Kontaktaufnahme häufig schwer fällt, ließen sich auf ihr Lama ein und hatten große Freude«, berichtet der Alzenauer Verein in seiner Pressemitteilung. Zurück auf der Lamafarm durften die Kleinen die Pflege der Tiere übernehmen. Nach einer kleinen Stärkung kneteten und musizierten die behinderten Kinder und ihre Geschwister zusammen mit Schwester Debora und lauschten gespannt der Geschichte von einem Lama, das lieber in Freiheit leben wollte.

Bei Würstchen, Folienkartoffeln und der selbstgemachten »Lamanade« fand zwischen den Erwachsenen ein reger Austausch statt, während der Nachwuchs das Gelände mit den weiteren tierischen Bewohnern wie Ziegen, Zwergseidenhühnern und Hunden erkundete.

Der Verein »unBehindert miteinander leben« engagiert sich seit mehr als zehn Jahren für Familien mit behinderten Kindern in Alzenau und Umgebung.
red

Vorsitzende: Brigitte Grebner
Tel. 06023/ 4786,
info@unbehindert-alzenau.de.
www.unbehindert-alzenau.de

Zu den großartigen Erlebnissen auf der Lamafarm zählte, sich jeweils ein Tier auszusuchen. Am Ende waren sich die 30Teilnehmer einig: Diese Aktion soll im nächsten Jahr wieder zum Programm von »unBehindert miteinander leben« zählen.

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